Schröder droht mit Kanzlerschaft bis 2006

"Wenn das so weiter geht, bleibe ich die ganze Legislaturperiode Kanzler!" - Parteien irritiert

Schröder Berlin Nach den Unstimmigkeiten der letzten Wochen sah sich Bundeskanzler Gerhard Schröder zu einem Machtwort gezwungen. "Einige Leute scheinen sich für den Bundeskanzler zu halten. Aber der Bundeskanzler bin ich! Wenn es sein muss, bis 2006! Basta!", sagte der Bundeskanzler verblüfften Journalisten gestern in Berlin. In der SPD sorgte diese Ankündigung für Verwirrung. "Ääh... also... ja, dann bleibe ich wohl Superminister", sagte ein etwas irritierter Wolfgang Clement den wartenden Journalisten. Ebenso überrascht gab sich der kleine Koalitionspartner. "Uns hat er vorab nicht informiert. Das ist Erpressung!", protestierte Katrin Göring-Eckhardt direkt nach der Pressekonferenz des Kanzlers, bevor sie von Joschka Fischer beiseite geschoben wurde. "Wir werden auch weiterhin ein verlässlicher Koalitionspartner sein. Wenn es sein muss, bis 2006!", verkündete der Außenminister daraufhin.
Disclaimer: Bei dieser Geschichte handelt es sich um Satire. Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit sind rein zufällig, aber unvermeidlich. Sollte sich jemand verletzt fühlen, weil ich den Pudel seiner Schwiegermutter beleidigt habe, bitte ich dies zu entschuldigen.