American Cuisine (8.6.99)

Loren ist ein junger amerikanischer Kochkünstler, der ausgerechnet bei der U.S. Navy gelandet ist, wo er ständig von seinen banausischen Vorgesetzten zusammengestaucht wird. Irgendwann dreht er durch und wird entlassen. Doch dann bietet sich ihm die Chance seines Lebens: Er darf bei seinem Idol Louis Boyer in Frankreich anfangen (der ihn allerdings zunächst für eine Frau gehalten hatte!). Boyer entpuppt sich als Choleriker, gibt Loren aber eine Chance. Am Anfang sieht es nicht so gut aus, Loren macht sich aber nach und nach. Zu allem Überfluß steht dann auch noch die Steuerfahndung bei Boyer auf der Matte, Loren wird verhaftet, weil er keine Arbeitserlaubnis hat, und mit Boyers Gesundheit steht es auch nicht zum Besten...
...Aber wie eigentlich (fast) alles ist auch das Ende ziemlich absehbar. Dies trübt das Vergnügen allerdings nur unwesentlich, allzu ernst sollte man diese turbulente Komödie auch nicht nehmen. Es wird kein, aber auch wirklich kein Cliché ausgespart, besonders Boyer als lebens- und rauflustiger Küchenchef ist wohl so, wie sich Amerikaner Franzosen vorstellen. Einige Szenen in dem Film sind einfach unbezahlbar. Trotzdem fehlt dem Film der letzte Kick, er wirkt einfach etwas zu flach, um wirklich gut zu sein.
Alles in allem der richtige Film für Leute, die sich eine nicht zu tiefschürfende Komödie ansehen wollen, in der es vor allem um Essen geht!

Gesamturteil: 3,2/5 (Ünd? Die Quersümme ist?...)
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

Lustig und lecker.
Thimo

Ich kann damit leben, diesen Film gesehen zu haben. Sehr gut sogar.

Auf zu McDonalds!
Christoph

Sneak-Übersicht

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