Ey Mann, wo is'n mein Auto? (13.2.2001)

Chester und Jesse sind zwei Kiffer, die nach einem kompletten Filmriss zu sich kommen und mit ihren Untaten der letzten Nacht konfrontiert werden: Sie haben das Haus ihrer Freundinnen verwüstet, einen Geldkoffer nicht wie vereinbart übergeben, sondern das Geld zum Fenster hinausgeworfen, und zu allem Überfluss sind auch noch Außerirdische hinter ihnen her, die einen Kontinuumstransfunktionator(?) suchen. So ist es nicht verwunderlich, dass die offensichtlich immer noch zugedröhnten Taugenichtse von einer peinlichen Situation in die nächste geraten. Zum Schluss hängt sogar das Schicksal des Universums von ihnen ab - kann das gut gehen?
Wie die Beschreibung schon vermuten lässt, ist dieser Film in erster Linie eins: völlig durchgeknallt! Man lacht sich zunächst einmal scheckig über die Blödheit der "Helden" und die skurrilen Gestalten, die ihnen über den Weg laufen. Mit der Zeit wird der Film allerdings ziemlich anstrengend, an vielen Stellen ist die Schmerzgrenze deutlich überschritten. Da gibt es nur eine Überlebensstrategie: Vor der Albernheit des Filmes kapitulieren. Ernst bleiben ist sowieso unmöglich, das lassen die Schutzreflexe gar nicht zu. Möglicherweise sollte man sich diesen Film einfach nicht in nüchternem Zustand ansehen... aber das werden bei dem Titel ohnehin die Wenigsten tun.

Gesamturteil: 2i/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala leider nicht möglich. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

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