Highlander: Endgame (23.1.2001)

Die unsterblichen Gebrüder Duncan und Connor MacLeod haben ein Problem: sie werden von fiesen "Aufpassern" mit ihren Schlägertrupps gejagt, und so ganz unsterblich sind sie gar nicht. Getreu dem Motto "Es kann nur einen geben" metzeln sie sich gegenseitig nieder. Wie üblich.
Irgendwie lässt einen dieser Film etwas ratlos zurück. So etwas wie einen Plot, einen roten Faden gibt es eigentlich nicht; dieses Machwerk ist ein Videoclip auf Spielfilmlänge mit vielen Effekten, viel Blut und Versatzstücken aus dem ersten Highlander-Film. Es wird noch nicht einmal versucht, stringente Handlung zu entwickeln, stattdessen versinkt der Film gleich in Konfusion. Manchmal hat man den Eindruck, eine Parodie zu sehen, aber auch als solche taugt dieser Streifen nichts. Letztendlich ist er einfach nur noch anstrengend, weil man bei dem ganzen Gemetzel und den vielen Explosionen noch nicht einmal schlafen kann.

Gesamturteil: 0/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

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