Eine Nacht in New York (23.11.99)

Ja ja, die Achtziger... Wir schreiben Silvester 1981. In New York sind jede Menge Leute unterwegs, die (fast) alle nur ein Ziel haben: Sich gut zu amüsieren und vor allem nicht alleine nach Hause zu gehen! Die Wege dieser Leute kreuzen sich immer wieder, vor allem in einem Taxi, und enden schließlich in der Wohnung der völlig frustrierten Monica, die aber schon außer Gefecht ist...
Dieser Film ist eine etwas schräge Hommage an die Achtzigerjahre. Er handelt vordergründig von den mehr oder weniger absurden Beziehungskisten von Leuten, die gerne bewundert werden möchten, hintergründig wird eine Epoche beleuchtet: Auf der einen Seite die Punker und Künstler, die noch in den Siebzigerjahren leben, auf der anderen Seite die Yuppies, die den neuen konservativen Zeitgeist verkörpern. Die Musik ist dementsprechend gewählt. Doch allzu viel Tiefe entwickelt dieser Film nicht, an einigen Stellen wirkt er auch eher klamaukig. Er hat jedenfalls einen gewissen Unterhaltungswert, man lacht halt gern über die Neurosen und Missgeschicke der anderen. Ein Meisterwerk sollte man nicht erwarten, aber man amüsiert sich trotzdem nicht schlecht.

Gesamturteil: 2.5/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

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