L.A. without a map (9.9.99)

Richard ist ein SCHOTTISCHER Bestattungsunternehmer, der bei einer Beerdigung die amerikanische Touristin Barbara kennenlernt und sich natürlich sofort in sie verliebt. Er spürt sie mit Hilfe von Streichhölzern in L.A. auf, und zunächst scheint alles bestens zu laufen. Richard lernt nebenbei noch jede Menge schräge Typen kennen und lässt sich in allen Lebenslagen von Johnny Depp beraten. Da Barbara allerdings Ambitionen als Schauspielerin hat und diese auch mit Nachdruck verfolgt, wird Richard immer eifersüchtiger, was dann zum Zerwürfnis führt... oder nicht?
Die eigentliche Handlung des Filmes kann man ziemlich vergessen, im Prinzip ist es eine Liebesgeschichte, wie sie schon tausend Mal vorher im Kino war, mit Anleihen an "Notting Hill". Was diesen Film eigentlich ausmacht sind schräge Typen wie Moss, Mann. Auch die Leningrad Cowboys haben einen Gastauftritt und tauchen immer wieder unverhofft auf. Die Filmbranche bekommt in diesem Film auch kräftig ihr Fett weg; Leute, die sich offensichtlich für sehr wichtig halten, werden richtig durch den Kakao gezogen, manchmal vielleicht etwas übertrieben. Mit der Zeit verflacht der Film allerdings zusehend, die Gags wiederholen sich und gegen die eher schwache Story kommen auch die Leningrad Cowboys nicht an.
Alles in allem ein Film, den man sich ansehen kann, aber bestimmt nicht muss.

Gesamturteil: 2.5/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

Scheiß Pärchenterror!!!
anonymer Zwischenrufer

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